Was sie alle hervorragend können: sicher und flüssig so lesen, dass man als Zuhörer eintauchen kann in die Welt, die vom Buchautoren geschaffen worden ist. So eine Buchautorin saß an diesem Vormittag auch mit in der Jury.
Ein bisschen Hogwarts, die berühmte Zauberschule, aber auch Burg Schreckenstein oder das geheimnisvolle Spukhaus zogen am Donnerstag in der Realschule II ein. Magische Welten zauberten zwölf Schüler auf die Bühne. Der Grund: Vorlesewettbewerb. Ebermannstadt, Gefrees, Kulmbach und Pegnitz und natürlich die zwei Bayreuther Realschulen hatten ihre besten Vorleser geschickt.
Was sie alle hervorragend können: sicher und flüssig so lesen, dass man als Zuhörer eintauchen kann in die Welt, die vom Buchautoren geschaffen worden ist. So eine Buchautorin saß an diesem Vormittag auch mit in der Jury.
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Gleich zweimal mussten die zwölf Fünftklässler dann auf die Bühne und vier Minuten lang vorlesen. Zunächst aus einem Buch ihrer Wahl, und dann den unbekannten Text aus dem Buch von Antje Haugg. Den fünf Mitgliedern der Jury fiel es danach nicht gerade leicht, die besten auszuwählen.
Die semmelblonde Johanna Graf aus der Realschule Ebermannstadt machte schließlich das Rennen. Knapp hinter ihr Alina Gilgert aus der Realschule II, und Jana Söllner aus der Realschule I in Bayreuth. Alle drei werden beim großen Finale am 13. März in Hirschaid antreten.
Johanna hat viel Erfahrung im Vorlesen, schließlich hat sie Geschwister, vier Jahre alte Zwillinge, denen sie oft Gute-Nacht-Geschichten vorliest. Außerdem spielt sie gerne Fußball und liest Harry Potter. „In die Zauberwelt kann ich mich gut hineindenken,“ sagt sie. Davon erzählt auch Schulleiter Peter Thumann. „Nicht nur Autoren auch wir Leser brauchen Fantasie,“ sagt er. „Wir träumen einfach weiter, nur weil wir lesen können.“