Fragen, die Landrat Peter Berek in der Kreistagssitzung am Freitag im Helfrechtzentrum Bad Alexandersbad zu beantworten suchte. Letztlich ist es nach seinen Erkenntnissen offenbar tatsächlich der Betreiber der Anlage, die Firma EAS aus Hauzenberg, die für den monatelangen Gestank in Schirnding die Verantwortung trägt. „Das Unternehmen hat seinerzeit alle Unterlagen ordnungsgemäß eingereicht und alle Anträge ausgefüllt. Daher hatte sie einen Rechtsanspruch, in der ehemaligen Porzellanfabrik in Schirnding eine Klärschlamm-Trockung zu bauen. Im Genehmigungsbescheid waren allerdings auch mehrere Auflagen vorgegeben, die nicht erfüllt worden sind.“ Berek berichtete, dass etwa der Klärschlamm nicht so angeliefert worden ist, wie vorgegeben. Auch trocknete die Firma offenbar Schlämme, die nicht vorgesehen waren.