Sowohl im Raum Kulmbach als auch in ganz Oberfranken hätten die Unternehmen im vergangenen Jahr über ein Viertel aller Ausbildungsplätze nicht besetzen können, sagt Harry Weiß, Vorsitzender des Industrie- und Handelsgremiums Kulmbach. In einzelnen Berufen sei der Anteil sogar noch viel höher, etwa bei den Maschinenbauern, Mechatronikern und bei den Industriekaufleuten, aber auch bei Bauzeichnern, Chemielaboranten sowie Handels- und Bankkaufleuten. „Mit einem großen Einbruch rechne ich beim dualen Studium, also dort, wo mit Studium und Ausbildung Theorie und Praxis eng verzahnt sind“, so Harry Weiß.
Kaum Abiturienten Ein Problem für Handwerk und Industrie?
Stephan Herbert Fuchs 18.03.2025 - 17:53 Uhr