„Hoffentlich schaffen sie es“
Die Mitarbeiter des Tierheims hätten „einen erbärmlichen Zustand“ bei den Tieren festgestellt. „Über und über mit Urin und Kot bedeckt, völlig abgemagert und dehydriert“, sagt Fuß-Beschta, seien die Tiere gewesen. Die Tiere seien am Sonntag sofort zum Tierarzt gebracht worden, der ihnen Infusionen gelegt habe. Jetzt werden die Katzen mit speziellem Futter stabilisiert. „Eine hat freiwillig gefressen, die andere ist in kritischerem Zustand“, sagt Fuß-Beschta. Die Tiere müssten, wenn sie diese Tortur in dem Karton überstehen, auch weiter behandelt werden, „auch das Fell muss runter“, sagt die Tierschützerin. Sie spricht von zwei dem Zahnbild nach recht jungen Katzen, die „Milben und Ungeziefer haben“, die offensichtlich schon in „einem schlechten Zustand gewesen sein müssen“, bevor sie in den Karton gesteckt worden seien. „Hoffentlich schaffen sie es“, sagt Fuß-Beschta, die die Anzeige bei der Polizei gegen Unbekannt erstattet hatte.