Das Endergebnis ist eine zu 100 Prozent geschlossene Wasserkammer mit 1000 Kubikmetern Inhalt. „Aufgrund der kompletten Dichtigkeit musste eine separate Beatmungsverrohrung installiert werden, die die Luft über spezielle Filter reinigt um Verunreinigungen abzuhalten“, so der Bautechniker.
Aktuell werden Fliesenlegerarbeiten im Rohrkeller ausgeführt, die bis Ende März abgeschlossen sind. Zuvor wurde der Keller mit einem neuen Anstrich versehen.
Um die jetzt erneuerte linke Wasserkammer nach der Fertigstellung wieder in Betrieb nehmen zu können, wurde sie von einer Spezialfirma am 22. März gereinigt und abschließend desinfiziert. „Die entnommene Wasserprobe entspricht der Trinkwasserverordnung, sodass die Kammer Ende der Kalenderwoche 12 in Betrieb genommen wird.“
Der Abschluss der kompletten Sanierung ist für Oktober geplant. Es folgen die Betonsanierung der rechten Wasserkammer bis Ende Mai, die Edelstahlauskleidung bis Mitte August sowie Elektrotechnik-, Fliesen- und Malerarbeiten bis Ende August. Zur weiteren Vergabe steht aktuell noch die Deckenaußensanierung des Hochbehälters aus.
Die Ausschreibung ist laut Hofmann bereits erfolgt. Dazu gehören die komplette Erneuerung des Aufbaus auf den Wasserkammern samt Abdichtung und Isolierung. Für die Ausführung muss die ganze Decke der Wasserkammern freigelegt sowie anschließend die Abdichtung und Isolierung erneuert werden.
Als Rest werden dann noch die Pflasterung der Wege und die Einzäunung der Anlage erfolgen. Hofmann: „Die Gesamtkosten werden sich auf rund 1,72 Millionen Euro brutto belaufen.“