Nicht zuletzt handelt es sich beim neuen „Jumanji“ um einen hübschen und in beinahe allen Szenen äußerst familientauglichen Weihnachtsstreifen (erneut mit einer FSK-Freigabe ab 12). So unterhaltsam wie durchaus intelligent, so bilderstark wie lustig, so romantisch wie teils auf angenehme Art völlig sinnentleert. Gleich zu Beginn des 120-Minüters wird mittels eines Liedklassikers „the most wonderful time of the year“ beschworen. Dicke Schneeflocken und einige Szenen mit und im Eis machen deutlich, welche Zeit nur damit gemeint sein kann.
Die erneut ein breites Publikum ansprechende Mischung lässt an einen Film wie „Bumblebee“ denken, der im vergangenen Dezember einen ähnlich gelungenen Jahresausklang fürs Popcorn-affine Großpublikum bot. Im zurückliegenden „Jumanji“-Teil von 2017 hatte ein Stück der Rockband Guns n' Roses einen kleinen, wenn auch nicht ganz unwichtigen Auftritt. Fans dieses Moments dürfen sich freuen: Auch diesmal ist „Welcome To The Jungle“ zu hören. Wenn auch an ganz anderer, ziemlich unerwarteter Stelle.