Die neuen Teen-Accounts werden zunächst in den USA, Großbritannien, Kanada und Australien eingeführt. In der EU soll es bis Jahresende losgehen - und dann rund um die Welt im kommenden Jahr. Danach soll es Teen-Konten auch auf anderen Meta-Plattformen geben. Zum Konzern gehören neben Instagram unter anderem auch Facebook, WhatsApp und Threads.
Künstliche Intelligenz sucht Teens, die sich für Erwachsene ausgeben
Die KI-Systeme, die nach falschen Altersangaben suchen, werden unter anderem Profil-Informationen sowie die Interaktionen mit Beiträgen und anderen Accounts auswerten. Daraus könne man abschätzen, ob sich Teenager vielleicht für Erwachsene ausgeben. Die so aufgespürten Nutzer werden ebenfalls in Teen-Konten verlagert - mit der Option, die Einschränkungen loszuwerden, für den Fall, dass die Software sich irrte.
Meta wolle mit dem Vorstoß auch eine Debatte über einfach nutzbare Kontrollmechanismen für Eltern über Apps verschiedener Anbieter hinweg voranbringen, sagte Clegg. Dem Unternehmen wird - wie auch anderen Online-Diensten - immer wieder vorgeworfen, nicht genug für den Schutz junger Nutzer auf den Plattformen zu unternehmen.