Bezüglich der Hitzewoche ist Pickelmann optimistisch: „Aktuell ist die Waldbrandgefahr sehr niedrig, bis zum Mittwoch steigt sie jedoch auf Stufe vier.“ Der Regen ab Donnerstag werde allerdings wieder für Entspannung sorgen.
Pegnitzer Feuerwehr nicht beunruhigt
Das Wetter sorgt auch bei der Feuerwehr in Pegnitz nicht für Unruhe, wie der stellvertretende Kommandant Timo Pohl sagt: „Wir bereiten uns nicht besonders auf dieses Wochenende vor.“ Bei den Festen sei es in der Regel so, dass die Veranstalter selbst die Vorkehrungen treffen. „Das machen die meistens auch.“ In Pegnitz habe es in der Vergangenheit kaum Zwischenfälle gegeben, lediglich ein Mal habe ein Baum Feuer gefangen. „Da wurde der Sicherheitsabstand nicht eingehalten“, erklärt Pohl. Dass für das Wochenende möglicherweise Regen vorhergesagt ist, ändert nichts an seiner Einschätzung: „Wir sind am Wochenende hier in der Wache auf Bereitschaft.“
Der Regen verdampft
Der Regen muss nicht zwingend ein Faktor für die Sicherheit eines Johannisfestes sein. Das beweist eine Geschichte die Alexander Lehner erzählt. Lehner ist Kommandant der Feuerwehr in Bronn, wo das Sonnenwendfeuer bereits am vergangenen Wochenende stattfand. „Nachts gegen halb drei hat es angefangen zu regnen.“ Der Effekt auf die Flammen? Gleich Null. „Das hat dem Feuer nichts ausgemacht. Es war so heiß, dass das Wasser nicht in die Nähe des Feuers kam. Vorher ist der Regen verdampft.“