Interview: Von der Zukunft des Waldes - Oberfranken

Interview Von der Zukunft des Waldes

Stefan Brand 07.02.2025 - 12:00 Uhr

Sturmschäden, der Borkenkäfer, der Klimawandel: Auch wenn man angesichts oft noch grüner Teppiche vom extrem waldreichen Thüringen über den Frankenwald bis zum Fichtelgebirge glauben mag, das Thema Waldsterben wäre vom Tisch – stimmt nicht. Der Wald leidet.

Hier, an der Landkreisgrenze zwischen Bayreuth und Kulmbach bei Neustädtlein, hat der Borkenkäfer ganze Arbeit geleistet. Solche Brachflächen zukunftsträchtig aufzuforsten, ist eine zentrale Zukunftsaufgabe der Waldbewirtschaftung, ist Andreas von Heßberg überzeugt.

Hier, an der Landkreisgrenze zwischen Bayreuth und Kulmbach bei Neustädtlein, hat der Borkenkäfer ganze Arbeit geleistet. Solche Brachflächen zukunftsträchtig aufzuforsten, ist eine zentrale Zukunftsaufgabe der Waldbewirtschaftung, ist Andreas von Heßberg überzeugt. (Foto: Stefan Brand)

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Nicht nur nach Dürreperioden, die auch bei uns immer häufiger vorkommen. Andreas von Heßberg weiß das, beschäftigt sich als Mitarbeiter der Universität Bayreuth nahezu täglich mit diesem Problem, das manche gerne in einer ideologischen Ecke verorten. Und sagen, das sei doch alles gar nicht so schlimm. Doch, ist es, sagt Heßberg. Er weiß, wovon er spricht.

Herr von Heßberg, Wald ist Wald? Nein – oder? Also mit Blick auf unsere Breitengrade…

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