Neu-Delhi (dpa/lby) - Ein besseres Timing hätte sich CSU-Chef Markus Söder für seine Indien-Reise kaum wünschen können: Unmittelbar nach dem Abschluss der Koalitionsverhandlungen von Union und SPD im Bund spricht der bayerische Ministerpräsident im fernen Delhi nicht nur für den Freistaat Bayern. Dank seiner exponierten Rolle in der neuen Bundesregierung ist er - wie schon viele CSU-Chefs vor ihm - auch eine Art "Neben-Außenminister".