Die Ermittlungsbehörden gehen davon aus, dass die beiden verschreibungspflichtige und teils in Deutschland nicht zugelassene Medikamente in riesigen Mengen in Asien beschafft und über ein Drehkreuz in Singapur weltweit versandt haben. Die Männer seien bereits am 13. Oktober in München festgenommen worden. Sie säßen inzwischen in Untersuchungshaft. Bei fünf Durchsuchungen, an denen alleine in Deutschland 100 Zollfahnder, Staatsanwälte und IT-Spezialisten beteiligt waren, seien hohe Vermögenswerte und umfangreiches Datenmaterial sichergestellt worden.