Mit der SpVgg Bayreuth und den Hofer Bayern kämpfen gerade zwei Fußballschwergewichte aus Oberfranken gegen die roten Zahlen. Bei der Spielbetriebs-GmbH in Bayreuth muss eine Finanzlücke von gut einer halben Million Euro geschlossen werden. Wie aus der Geschäftsführung zu hören war, setzt sich das Defizit unter anderem aus Altlasten der Drittligasaison 2022/23, einer überambitionierten Budgetplanung sowie dem Wegfall von Einnahmen – allen voran TV-Gelder – zusammen. Hinzu kämen gestiegene Betriebskosten sowie deutlich höhere Beiträge für die Berufsgenossenschaft. Die Schieflage habe sich nicht plötzlich ergeben, sondern über Jahre aufgebaut, hieß es.