2000 Filmminuten an vier Tagen – das bieten die 48. Grenzland-Filmtage in Selb. Vorsitzende Kerstin Fröber weiß um die Brisanz der gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen. Im Filmtage-Katalog macht sie deutlich: „Alles wird (rechts-)extremer, Grenzen werden missachtet, und das Klima wird, im wörtlichen wie im zwischenmenschlichen Sinne, unberechenbarer.“ Die Grenzland-Filmtage in Selb und Asch, mit 80 Filmen aus Ländern von Armenien bis Usbekistan, setzen bewusst ein Zeichen, sich den Problemen dieser Welt nicht zu verschließen, sondern den Grenzthemen mit wachem Blick zu begegnen. Hier wird es spannend: