Im Viertelfinale gewannen die Shooting Stars als Tabellendritter der Hauptrunde mit 12:8 Siegen gegen die Saskatchewan Rattlers (5./11:9) mit 108:96 (43:39), obwohl mit dem Ex-Chemnitzer Isiaha Mike ein Leistungsträger schon nach zwei Minuten ausschied. Vor nur 1612 Zuschauern in Toronto war dafür das mit 36:25 gewonnene dritte Viertel entscheidend, in dem die Gastgeber den Rekord für die meisten Punkte in einem Viertel eines Playoff-Spiels in der erst vierjährigen Geschichte der von Mai bis August spielenden Liga einstellten. Den dabei erreichten zweistelligen Vorsprung hielten sie solide, bis beim Stand von 97:81 die sogenannte Elam-Time begann. Dabei wird die Spielzeituhr abgeschaltet und stattdessen eine bestimmte Punktzahl als Marke für das Spielende festgelegt. In diesem Fall wurden 106 Zähler gefordert, und die übertrafen die Shooting Stars durch den sechsten Dreier (bei nur acht Versuchen) von Kassius Robertson. Der in der Saison 2018/19 für Bayreuth spielende Distanzwerfer war mit 24 Punkten auch der Topscorer der Partie. Kalif Young leistete in 25 Einsatzminuten einen soliden Beitrag zum Sieg mit elf Punkten (4/6 aus dem Feld und 3/3 Freiwürfe) sowie sechs Rebounds und vier Assists.