Schappert begründete den Personalabzug mit dem „geänderten Nutzungsverhalten“ der Kunden. Die Inanspruchnahme von Beratung und persönlichem Service sei in den beiden Geschäftsstellen rückläufig, hingegen würden Selbstbedienungsgeräte stärker genutzt. Fast die Hälfte aller Privatkunden und bis zu 70 Prozent der Firmenkunden erledigten ihre Bankgeschäfte regelmäßig über das Internet. „Der Trend ist steigend“, sagte Schappert. Die Bank investiere deshalb „erhebliche Beträge“ in den Ausbau der Technik. Seit 2014 könnten die Kunden auch über Facebook mit der Bank in Kontakt treten. Zur Frage, ob möglicherweise auch in anderen kleinen Geschäftsstellen die Schalter geschlossen werden könnten, sagte Schappert, dies hänge von der jeweiligen Nutzung der Kunden ab. „Wir verstehen uns als regionale Flächenbank“, bekräftigte er.