Das Schwimmen in dem Gewässer ist streng verboten, passiert jedoch häufiger. 

Ein Großaufgebot der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und die DLRG waren im Einsatz. Mit zwei Booten und Tauchern suchten die Einsatzkräfte das Gewässer nach der Person ab. Die Regnitz wurde für den Schiffsverkehr komplett gesperrt. Auch ein Hubschrauber der Polizei war im Einsatz, um das Gewässer abzusuchen. 

Durch Zeugenhinweise und mit Hilfe des Hubschrauber, konnten zwei bis drei junge Männer ausfindig gemacht werden, die mit einem Kanu flussaufwärts in Richtung Bamberg unterwegs waren.

Einer der Männer ging an Land über den Fußweg auf die Brücke und sprang von dort in die Regnitz. Ein gefährliches Unterfangen. Die Brücke an der B26 hat eine Höhe von zehn bis zwölf Metern. Nach Angaben der Taucher ist das Wasser nur circa vier Meter tief. Ein Sprung sei lebensgefährlich.

Die Polizei sprach eine Ordnungswidrigkeit nach dem Schifffahrtsgesetz aus. Der Einsatz der Wasserrettung und des DRLG soll den jungen Männern in Rechnung gestellt werden.