Vier Menschen aus Nordkorea sind nach Angaben aus Seoul auf einem Holzboot abgedriftet und in südkoreanische Gewässer getrieben. Wie ein südkoreanischer Militärangehöriger am Donnerstag erklärte, überquerte das Boot im Mai die Demarkationslinie zwischen beiden Staaten. Die Menschen seien rund hundert Kilometer östlich der Küste vor der Provinz Gangwon im Ostmeer entdeckt worden. Ostmeer ist der in Südkorea gebräuchliche Begriff für das Nebenmeer des Pazifiks, das auch als Japanisches Meer bezeichnet wird.