Im Lenbachhaus Gerhard Richters „Atlas“-Sammlung erweitert

Gerhard Richter. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa Quelle: Unbekannt

MÜNCHEN. Acht Tafeln seines Hauptwerks „Atlas“ hat der Künstler Gerhard Richter in die Sammlung des Münchner Lenbachhauses gegeben

 
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Damit ist die Zahl seiner Entwürfe und Raumskizzen im Besitz der städtischen Galerie auf 686 gestiegen, wie eine Sprecherin am Freitag sagte. Zur Sammlung gehören jetzt unter anderem Entwürfe für drei Chorfenster in einer saarländischen Benediktinerabtei sowie für seine Pendel-Installation „Zwei Graue Doppelspiegel für ein Pendel“ in einer Kirche in Münster.

Richter hatte die Ansammlung aus Bildern seit 1962 zusammengetragen und ihr 1965 den Namen „Atlas“ gegeben. Seither erweiterte der weltweit gefragte und erfolgreiche Künstler die Sammlung. Zuletzt waren vor 18 Jahren 21 Tafeln an das Lenbachhaus gegangen. Eine öffentliche Ausstellung der Entwürfe und Skizzen sei derzeit nicht geplant, sagte die Sprecherin.

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