Coburg - Endlich beginnt die Vorbereitungszeit. Dieser Satz dürfte in normalen Zeiten wohl keinem Sportler über die Lippen kommen. Die traditionell wenig beliebte Phase vor der Hin- oder Rückrunde einer Saison gehört zweifelsohne dazu, die Begeisterung hält sich in der Regel aber angesichts von schlauchenden Kraft- und Ausdauereinheiten in Grenzen. Anders verhält sich die Situation dieser Tage beim HSC 2000 Coburg. Die Bundesliga-Handballer befinden sich seit vergangener Woche Dienstag in häuslicher Isolation, nachdem Kreisläufer Justin Kurch positiv auf das Corona-Virus getestet worden war. Die weiteren Tests nach diesem Schock fielen allesamt negativ aus, die Quarantäne der Profis neigt sich dem Ende entgegen. „Samstag ist dann der erste Trainingstag“, erklärt HSC-Geschäftsführer Jan Gorr auf Nachfrage.