Während der Sanierung des Kindergartens werde die Einrichtung in den kommenden zwei Jahren in das Gemeinschaftshaus einziehen. Die Erweiterung und Sanierung des bisherigen Kinderhauses sei mit 2,4 Millionen Euro veranschlagt. Nach Abzug der Förderung bleibe der Stadt Hohenberg ein Eigenanteil von 700 000 Euro. Im Kinderhaus werden Mädchen und Jungen in der Krippe, im Kindergarten und im Hort betreut. Schülerinnen und Schüler fahren mit dem Bus in die Grundschule nach Schirnding.
Für den Erhalt des Milchhofs habe sich ein Verein zum Erhalt historischer Baudenkmäler gegründet. Fremdenverkehr und Gastronomie würden in Hohenberg durch den Förderverein Tourismus gestärkt. „Der Fußballklub, der Turnverein, der Schützenverein und der Kegelclub bieten Angebote für sportliche Aktivitäten. Wer an Kultur, Wissen und Heimat interessiert ist, findet zahlreiche Angebote bei der Volkshochschule, dem Fichtelgebirgsverein und Obst- und Gartenverein, den Sternfreunden, Kleintierzüchtern, der Ortsbauernschaft Hohenberg-Neuhaus, der Theatergruppe des FC Hohenberg und der Interessengemeinschaft Neuhaus.“ Gesellschaftlich brächten sich auch die Feuerwehren Hohenberg und Neuhaus ein. Die Musikschule Schirnding-Hohenberg gebe Musikunterricht auf hohem Niveau.
Viel los in Hohenberg
Zum Wiesenfest werde am Sonntag auf dem Burgplatz der Besuch des Markgrafen Christian Albrecht in Hohenberg im Jahr 1549 nachgespielt. Der Markgraf verlieh das Ratssiegel und erneuerte Marktrechte. Der Arbeitskreis Weihnachtsmarkt organisiere im Advent den Markt auf dem Burgplatz. Der „Treffpunkt Burgplatz“ habe sich zur Veranstaltungsreihe für Vereine, Gäste und die Gastronomie entwickelt. Die ärztliche Versorgung sei durch einen Allgemeinmediziner und einen Zahnarzt im Ärztehaus gesichert.
Hoffmann dankte auch ausdrücklich den Familien Schwendt in Hohenberg und Yamakawa in Tokio. Durch das enge Vertrauensverhältnis der Inhaberfamilie der Firma Feiler und dem Kunden in Japan seien Spenden in Millionenhöhe für Stiftungen zum Bau des Yamakawa-Seniorenhauses möglich gewesen. „Von dem Vertrauensverhältnis der beiden Familien profitieren die Bewohner der Stadt Hohenberg auf wunderbare Weise.“ Die ambulant betreute Wohngemeinschaft und die Tagespflege seien ausgelastet. Lebensmittel, Dinge des täglichen Bedarfs sowie Dienstleistungen wie Friseur und Physiotherapie seien in Hohenberg erhältlich. Auf den Dächern der 70 Mietwohnungen der Wohnungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft seien für 631 000 Euro Photovoltaikanlagen installiert. Dadurch werden jährlich 65 Tonnen CO2 eingespart.