Im Gegenteil. Als er bei seiner Vorstellung in den Geschäftsräumen eines Bayreuther Busunternehmens mit einem strahlenden Lächeln versichert, er freue sich riesig auf die neue Aufgabe, versprüht er genau die Aufbruchstimmung, die Matthias Wendel mit der Personalie Kujala auch erzeugen wollte. Dem Tigers-Geschäftsführer ist mit der Verpflichtung des Deutsch-Finnen zweifelsohne ein Coup gelungen. Er beobachte Kujala schon seit zwei Jahren, sagt Wendel. „Als ich gehört habe, Herr Kujala geht zurück ins Frankenland, habe sofort ich Kontakt aufgenommen.“ Petri Kujala hatte nach dem feststehenden Playoff-Einzug des EC Bad Nauheim überraschend verkündet, sich eine neue Herausforderung suchen zu wollen.