Zu den Todesumständen könne sie nichts sagen, erklärte Wilhelm. „Wir wissen aber, dass sein Gesundheitszustand nicht der beste war.“
Der sogenannte Höhlenmensch von Pentling ist tot. Die Leiche des 65-Jährigen wurde in einer Sozialwohnung gefunden, in der der Mann seit seinem Auftauchen gewohnt hatte. Dies teilte die Bürgermeisterin von Pentling (Landkreis Regensburg), Barbara Wilhelm (Freie Wähler), am Montag mit.
Zu den Todesumständen könne sie nichts sagen, erklärte Wilhelm. „Wir wissen aber, dass sein Gesundheitszustand nicht der beste war.“
Nach der Werbung weiterlesen
Der 65-Jährige war Mitte Dezember in einer schwer zugänglichen Höhle oberhalb der Donau entdeckt worden. Dort hatte er nach eigenen Angaben mehrere Monate lang gelebt. Kurz vor Weihnachten zog er in eine Sozialwohnung.
Im Herbst 2014 hatte seine von ihm schwangere Frau ihn als vermisst gemeldet. Der aus Pentling stammende Mann war zuvor unvermittelt aus der gemeinsamen Wohnung in Münster (Nordrhein-Westfalen) verschwunden. Nach dem Wiederauftauchen des Mannes sagte die Frau, sie wünsche keinen Kontakt mehr zu ihm. Schließlich habe sie zwei Jahre lang vergeblich auf ein Lebenszeichen gewartet.
dpa
Mehr dazu: