Historiker Wiedervereinigung wurde als Übernahme wahrgenommen

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Der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk beobachtet sorgenvoll die Radikalisierung der Gesellschaft. Ostdeutschland sei ein "warnendes Beispiel". Foto: Ekko von 
Schwichow Foto: red

BAYREUTH/BERLIN. Vor drei Jahrzehnten zwangen die Bürger der ehemaligen DDR die SED-Diktatur in die Knie. Aber wollten wirklich alle in einem neuen Staat leben, wie ihn die BRD verkörperte? Der Ost-Berliner Ilko-Sascha Kowalczuk hat da so seine Zweifel. In seinem Buch „Die Übernahme“ schildert er, wie es zu der Revolution 1989 kam, welche sozialen und kulturellen Folgen diese hatte und warum die Bürden der Vergangenheit zu Lasten der Gegenwart wurden.

 
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