Die Menschen vor rund 1200 Jahren hatten ganz offensichtlich genau im Blick, was ihnen Sicherheit bringt. „Das war eine richtig gute Lage hier. Links und rechts vom Wasser geschützt. Dahinter ging es den Berg hoch. Die haben genau gesehen, wann jemand kommen wollte“, sagt Martina Ruppert, die Leiterin des Historischen Museums und des Stadtarchivs mit Blick auf das, was einmal die Lainecker Burg war. Heute sieht man – zumindest vom Boden aus – gar nichts mehr von dieser einst riesigen Anlage. Aber: Seit Freitagmittag erinnert eine Informationstafel an das Boden-Denkmal am Rodersberg.
Hinweistafel enthüllt Die Lainecker Burg: Ein Denkmal wird lebendig
Eric Waha 10.03.2023 - 15:23 Uhr