Hilferuf Das Kulmbacher Land spendet für Hochwasser-Opfer

Oswald Purucker

Pater Alard Maliszewski, der ehemalige Pfarrer von Marienweiher, wendet sich nach dem verheerenden Hochwasser aus Polen an die Menschen in Oberfranken. So können Sie helfen.

 
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Die Folgen des Hochwassers setzen den Menschen im Osten Europas zu. Wie hier am Görlitzer Stadtteil Hagenwerder (Bild vom 16. September) trafen die Fluten auch Unterschlesien. Foto: picture alliance/dpa | Paul Glaser

Mit einem Hilferuf aus dem Hochwassergebiet in Unterschlesien hat sich der frühere Pfarrer von Marienweiher und jetzige Provinzial des Franziskanerordens, Pater Alard Maliszewski, gemeldet. Wie beim Jahrhundert-Hochwasser 1997 überflutete vor einigen Tagen der kleine Fluss Neiße die 26.000 Einwohner zählende Stadt Kłodzko (Glatz). Dabei wurde wie vor 27 Jahren das Franziskanerkloster und die ordenseigene Minoritenkirche von den Wassermassen verwüstet.

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Um den Menschen vor Ort zu helfen, haben sich die Mitbrüder im Kloster Marienweiher entschieden, einen Spendenaufruf für die Hochwasserhilfe in Kłodzko und für das Franziskanerkloster zu starten. Am Sonntag wird nach allen Gottesdiensten eine Sammlung durchgeführt. Außerdem wurde ein Spendenkonto eingerichtet: Katholische Kirchenstiftung Marienweiher, IBAN DE 42 7706 9868 0100 5101 90 bei der Raiffeisenbank Oberland, Verwendungszweck: Hochwasserhilfe – Franziskanerkloster – Glatz. Spendenbescheinigungen werden auf Wunsch ausgestellt.