Fast jeden Morgen zieht er los, schnürt die Stiefel und packt die Wasserflasche ein und oft auch eine kleine Brotzeit. Denn, wenn er erst einmal im Veldensteiner Forst ist, kehrt er so schnell nicht mehr nach Hause zurück – das hat auch Heinz Hertels Ehefrau in all den Jahren gelernt. Auf dem Weg sammelte er seine Freunde Georg Puchta und Karl Nürnberger ein – „gute Kumpels“ nennt er sie. Oft schaffen sie es täglich, in schlechten Wochen manchmal aber auch nur ein oder zweimal. Seit einiger Zeit fahren sie gar nicht mehr.