Über 30 Jahre leitete er die Brauerei und die Wirtschaft in der Altstadt, die er 2009 an seinen Sohn Johannes übergab – und die Mann’s-Bräu in der Innenstadt wiederbelebte, die er Jahre zuvor gekauft hatte. Es war, als wäre die Mann’s-Bräu nie zugewesen: Die Mann’s-Brüder, einer der ältesten Stammtische der Stadt, kehrten wieder an die Stätte ihrer Jugend zurück. Hans Hacker sagen seine Gäste augenzwinkernd nach, er habe mit dem Umzug von der Altstadt in die Stadt zu einer bislang unbekannten Freundlichkeit gefunden. Die drückt sich auch in der Geschwindigkeit aus, in der Hacker mit einem frischen Seidla Bier am Tisch steht, wenn er ins Bedienungsgeschäft eingreift. Beim Becher gab es ein neues Bier erst, wenn das alte ausgetrunken war. Geblieben ist Hackers Wunsch beim Servieren, der auch auf seinen Geburtstag passt: "Tsum Wohl!"