Im HWK-Vorstand habe sich eine Mehrheit gegen ihn gewandt, sagte Zimmer dem Kurier. Um das Heft des Handelns selber in der Hand zu behalten, habe er sich deshalb entschlossen, in der Vorstandssitzung am Samstagmittag seinen Rücktritt bekanntzugeben. „Es geht mir darum, Schaden von der Kammer abzuwenden“, sagte Zimmer, der betonte, dass im Zusammenhang mit dem Millionenbetrug bei der früheren Kammertochter GTO, zu deren Aufsichtsrat er gehörte, nicht gegen ihn ermittelt werde. Grundsätzlich sei zu den Hintergründen Stillschweigen vereinbart worden. Auch sein Amt als Vizepräsident im Zentralverband des Deutschen Handwerks werde er abgeben.