Coburg - Das hatten sich die deutschen Handballer anders vorgestellt. Nach dem deutlichen Sieg gegen Uruguay und der kampflosen Wertung des Kap-Verde-Spiels sollte gegen Ungarn eigentlich der Gruppensieg eingefahren werden. Doch im letzten Vorrundenspiel der Handball-WM in Ägypten musste sich die deutsche Auswahl knapp mit 28:29 geschlagen geben. „Man hat gesehen, dass es über 60 Minuten zu wechselhaft war“, sagt HSC-Geschäftsführer Jan Gorr am Mittwochmittag zum Auftritt des DHB-Teams. Abwehr und Torhüter seien nicht auf dem Level gewesen, um gegen diese robusten Ungarn zu bestehen, urteilt der langjährige Trainer der Coburger.
Handball-Weltmeisterschaft Jan Gorr analysiert das deutsche Team
Pascal Grosch 20.01.2021 - 15:32 Uhr