Gastgeber finden immer besser ins Spiel
Man schrieb zwar erst die 35. Spielminute, doch der Gastgeber fand nun immer besser und sicherer ins Spiel. Amberg konnte den Rückstand noch einmal auf zwei Tore verkürzen (22:20), musste ab der 40. Minute jedoch ohne Bastian Schaller, auskommen, der den Rest der Partie verletzt von der Bank aus verfolgen musste. Eines ihrer Aktivposten im Rückraum beraubt, wurde das Spiel der Gäste einseitiger und konzentrierte sich mehr auf Julian, den zweiten der Schaller-Brüder. Spätestens als in der 44. Minute auch noch Philipp Lulla mit einer Roten Karte bedacht wurde, brach die Gegenwehr der Gäste ein Stück weit ein.
Die SG nutzte die Gelegenheit zu einem weiteren Zwischenspurt und stellte die Weichen mit drei Toren am Stück endgültig auf Sieg (28:22). In den letzten zehn Minuten kam mit Volker Hackenberg sowohl noch etwas mehr Sicherheit in die Defensive, als auch Torgefahr von der linken Seite, wo der Routinier bis zum Abpfiff in unnachahmlicher Manier vier Tore beitrug.
Zweite Hälfte stimmt Neupert zufrieden
Nicholas Neupert zeigte sich am Ende zumindest mit der zweiten Hälfte zufrieden: „Die zweite Halbzeit wurde so gesehen besser genutzt, was den Zug zum Tor angeht. Sicher müssen wir unsere Chancenverwertung und technischen Fehler verbessern, aber trotzdem haben wir das Soll erfüllt und konnten so unsere Platzierung verteidigen.“
Kurz nach dem Schlusspfiff kam auf und neben dem Feld noch einmal etwas Jubel auf, als Hallensprecher Paul Rupprecht die Regensburger Niederlage verkündete.
SG Auerbach/Pegnitz: Seiffert, Kroher, Bauer, Tannenberger 3, Raß 7, Fleischer 1, Bruckmayer 3, Pankraz 8/4, Schalanda 2, Deinzer, Neuß 8, Hackenberg 4, Förster 1.