Hamburg - Es war ein sehr hartes Stück Arbeit, aber am Ende setzte sich Handball-Bundesligist Frisch Auf Göppingen beim Aufsteiger HSV Hamburg mit 28:27 (15:16) durch. Entscheidend für den Sieg des Vorjahres-Siebten, der auf den an Corona erkrankten Linkshänder Nemanja Zelenovic verzichten musste, waren drei Dinge: Die größere Erfahrung, die das Team auch nach einem 21:24-Rückstand (47.) nicht aus der Ruhe bringen ließ, die starke Leistung des nach der Pause eingewechselten Torwarts Daniel Rebmann (der Jogi Bitter auf der Gegenseite ausstach) und die Treffsicherheit von Marcel Schiller. Der Frisch-Auf-Linksaußen warf vor 2821 Zuschauern elf Tore (davon vier Siebenmeter). Bester HSV-Werfer war der starke Spielmacher Leif Tissier (neun Tore).