„Auf jedem Schiff, das dampft und segelt, gibt es einen, der die Sache regelt - und das bin ich.“ (4. Mai 2001: Untermauerung des Führungsanspruchs des damals neuen Parteichefs)
Guido Westerwelle hat als FDP-Vorsitzender (2001- 2011) und Außenminister (2009-2013) immer wieder auch mit markanten Sprüchen Politik gemacht. Eine Auswahl:
„Auf jedem Schiff, das dampft und segelt, gibt es einen, der die Sache regelt - und das bin ich.“ (4. Mai 2001: Untermauerung des Führungsanspruchs des damals neuen Parteichefs)
Nach der Werbung weiterlesen
„Das ist ja keine Generalprobe, sondern das ist mein Leben.“ (25. Juli 2004: Bekenntnis zur Homosexualität)
„Hier steht die Freiheitsstatue dieser Republik.“ (15. Juni 2007: Abgrenzung zu Linksbündnissen)
„Um 2.12 Uhr waren wir mit der Arbeit fertig. Um 2.15 Uhr sagen wir Horst und Guido zueinander.“ (24. Oktober 2009: Duzfreundschaft mit dem Dauerkonkurrenten, CSU-Chef Horst Seehofer, nach Abschluss der schwarz-gelben Koalitionsverhandlungen)
„Wer anstrengungslosen Wohlstand verspricht, lädt zu spätrömischer Dekadenz ein.“ (11. Februar 2010: Als Polarisierer in der Hartz-IV-Debatte)
„Es war eine Abstimmung über die Zukunft der Atomkraft. Wir haben verstanden.“ (27. März 2011: Nach FDP-Wahlverlusten in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz zu Folgen für die künftige Energiepolitik)
„Europa hat seinen Preis, Europa hat aber auch seinen Wert. Und wer das vergisst, macht einen historischen Fehler.“ (12. November 2011: Auf einem Parteitag in Frankfurt/Main)
„It's okay to marry gay.“ (10. Mai 2012: Der seit September 2010 mit seinem Lebensgefährten Michael Mronz verheiratete Außenminister als Reaktion auf US-Präsident Barack Obama, der sich für die Homoehe stark macht)
„Es ist gegen deutsche Interessen, wenn wir Europa zerreden, nur weil man in bestimmten Kreisen Beifall dafür kriegt. Diese teutonische Keule, diese teutonische Axt wird zum Bumerang.“ (27. August 2012: Zu Forderungen aus der CSU nach einem Euro-Austritt Griechenlands)
„Wer von der Ohnmacht der Diplomatie spricht, hat möglicherweise eine Allmachtsvorstellung, die nicht realistisch sein kann.“ (26. August 2013: Zu Forderungen nach einer militärischen Lösung des Syrienkonflikts)
„Ich habe zwei Leidenschaften. Die eine ist Kunst. Die andere ist Politik. Aber die ist gerade etwas beschädigt.“ (24. September 2013: Zwei Tage nach dem Ausscheiden der FDP aus dem Bundestag in New York)
„Ich bin zuversichtlich. Es wird werden.“ (1. Juni 2015: Auf seiner Facebook-Seite zu seinen Heilungsaussichten knapp ein Jahr nach Bekanntwerden seiner Krebserkrankung)
„Ich habe einen Plan: zu überleben. Und mir mein altes Leben Schritt für Schritt zurückzuholen.“ (8. November 2015: Bei der Vorstellung seines Buches „Zwischen zwei Leben“)
dpa