KULMBACH/BERLINIn der Hängepartie um die Reform der Grundsteuer wird die Zeit immer knapper. Wird sich die Koalition nicht bald einig, verlieren Städte und Gemeinden im kommenden Jahr Einnahmen in Höhe von 14 Milliarden Euro, weil dann laut Bundesverfassungsgericht die bisherige Berechnungsgrundlage wegfällt. Die Kulmbacher CSU-Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner, Obfrau im Bauausschuss, wirft SPD-Finanzminister Olaf Scholz im Kurier-Interview vor, mit seinem Entwurf eine „Vermögensteuer durch die Hintertür“ einführen zu wollen.
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