Statt etwas mehr als 100 Euro plötzlich rund 2000 Euro jährlich für die Grundsteuer? Fälle wie dieser, der jüngst aus der Stadt Kulmbach bekannt geworden ist, lassen aufhorchen. Die gerichtlich vorgeschriebene Grundsteuerreform, die nun in Kraft ist, sorgt schon seit langer Zeit immer wieder für Wirbel und Verärgerung bei den Bürgern. Erst war es die neue Erhebung der Grundstücksdaten, die vielen Menschen den Kamm schwellen ließ. Viel Zeit musste investiert werden, manche kamen gar nicht allein zurecht und mussten bezahlen, damit sie ihre Daten ans Finanzamt übermitteln konnten. Mehrfach wurden die Abgabezeitpunkte nach hinten verschoben, weil noch so viele Grundstücksbesitzer nicht geliefert hatten.
Grundsteuerreform Manche Bürger trifft es hart
Melitta Burger 17.03.2025 - 18:00 Uhr