Mit dem Antrag erhoffen sich die Fraktionssprecher eine Verstetigung der Stelle und damit auch ein Fortbestehen der Aufgabe, gute Integrationsarbeit zu leisten. Darüber soll nun, so schnell es geht, der Stadtrat entscheiden. Rund 50 000 Euro müsse im Haushalt der Stadt dafür vorgesehen werden. Weitere Fördermöglichkeiten zur Finanzierung der Arbeiten würden geprüft.
Weitere Anträge geplant
Seit Beginn der Legislaturperiode hat die Grünen-Fraktion sieben Anträge gestellt. Kurz vor Weihnachten ging nun der achte im Rathaus ein und das, obwohl die Verwaltung aktuell gut ausgelastet sei. Trotzdem befürwortet auch Bürgermeister Wolfgang Nierhoff (PEG) den Antrag und sieht einen zeitlichen Druck. „Jede Stadträtin und jeder Stadtrat hat das Recht, einen Antrag zu stellen und bei bestimmten Sachen muss man darauf achten, dass man Fristen einhält“, bekräftigt das Stadtoberhaupt. „Ich war ja der, der den Verlängerungsantrag gestellt hat. Wichtige Anträge müssen aus meiner Sicht vorgezogen werden.“
Dass die Verwaltung sehr viel zu tun hat, das weiß auch Susanne Bauer, doch drei bis vier Anträge im Jahr hält die Grünen-Sprecherin für normal. Indes hofft Bürgermeister Nierhoff, dass die Verwaltung nicht weiter mit Anträgen „überhäuft wird“. Obgleich er die Wichtigkeit bei diesem erkannt habe. Dazu Bauer: „Der Antrag mit der Plakatier Verordnung drängt zum Beispiel nicht. Aber die Fußgängerzone und die Stelle der Integrationsmanagerin schon. Die nächsten Anträge sind auch schon in der Pipeline. So sorry.“