Marktredwitz - Der Tag danach: Zusammengeschmolzene Trümmer ragen bizarr in den  sommerlichen Himmel. Verkohlte Stahlträger sind  das einzige, was von der Tennishalle und der dahinter liegenden Sporthalle noch übrig geblieben sind. Der Rest liegt in Schutt und Asche. „Das ist ein Desaster für den Verein“, sagt der Vorsitzende des TC Fichtelgebirge, Andreas Ebenburger, am Morgen nach dem Großbrand, der 250 Einsatzkräfte bis weit nach Mitternacht auf Trab gehalten hat. Ebenburger schätzt den Schaden auf mehrere Millionen Euro. Von den zwei Tennisplätzen und dem Hartplatz in der Halle ist nichts mehr übrig.