„Eine Erhöhung der Gewerbesteuer kann bei den Unternehmen also nicht unerheblich ins Geld gehen”, macht Wandner deutlich. „Hinzu kommt, dass aktuell niemand abschätzen kann, wie sich die Grundsteuerreform im Einzelfall auswirken wird.” Mit 332,3 Punkten liegt der durchschnittliche Gewerbesteuerhebesatz im Landkreis Kulmbach unter dem oberfränkischen Schnitt von 352,8 Punkten, heißt es in der Mitteilung der IHK. Im Mittel am höchsten sind demnach die Gewerbesteuerhebesätze im IHK-Gremium Forchheim mit 376,2 Punkten, gefolgt von Lichtenfels mit 362,7 und Bayreuth. Im IHK-Gremium Kronach sind die durchschnittlichen Hebesätze mit 325,1 Punkten die niedrigsten in Oberfranken, gefolgt vom IHK-Gremium Kulmbach. Den niedrigsten Gewerbesteuerhebesatz im Landkreis verzeichnet Kasendorf mit 300 Punkten, den höchsten Satz hat Himmelkron mit 360 Punkten vor Kulmbach, Guttenberg und Kupferberg (jeweils 350 Punkte). Bei der Grundsteuer A reicht die Spannweite von 270 Punkten in Kulmbach und Mainleus bis 400 Punkten in Grafengehaig und Harsdorf. Bei der Grundsteuer B reicht die Spanne von 270 Punkten in Mainleus bis zu 380 Punkten in der Gemeinde Grafengehaig. Die ausführlichen Ergebnisse der Umfrage mit allen Details sind auf der Homepage www.bayreuth.ihk.de eröffentlicht. red