"Schimmelschäden werden vermehrt in älteren Bestandsgebäuden auftreten und hier vor allem in den schlecht wärmegedämmten Mehrfamilienhäusern der 1960er und 70er Jahre", schätzt Betz. Grundsätzlich seien in allen Gebäuden Küchen, Badezimmer und Schlafzimmer eher gefährdet, da hier viel Feuchtigkeit entstehe. "Wenn hier weniger geheizt wird als in den Vorjahren, um Energiekosten zu sparen, aber das Lüftungsverhalten nicht angepasst wird, kann es zu einem Eintrag erhöhter Feuchtigkeit an Wänden, Zimmerecken aber auch Möbeln und Stoffen kommen und in der Folge zu Schimmel", sagte der Experte.