Die Gegner von Straßennahmen im Gremium, die vor allem aus den Reihen der Freien Wähler kamen, votierten für neue fortlaufende Hausnummern. Dafür waren Gerhard Hagen, Peter Meyer, Florian Wiedemann (alle FWG), Alexander Seidel und Gerhard Meyer (CSU/OL) sowie Hans Schamel (Bürgerforum). Bekanntlich sorgt das Thema Straßennamen seit März für viel Wirbel in Muthmannsreuth. Hauptargument von Bürgermeister Patrick Meyer bei der März-Sitzung war die Verbesserung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung. Rettungsfahrzeuge haben es schwer, dort Hilfe zu leisten. Die Suche nach dem betreffenden Haus im Ernstfall könne zu erheblicher Zeitverzögerung führen, da die Hausnummern im 75 Einwohner zählenden Dorf verstreut auf die 27 Häuser seien.