Und es blieb spannend: Cameron Wells für Bayreuth, Eddie per Dreier für Straßburg, Wells mit einem Freiwurf (103:100), Auszeit Straßburg bei 20 Sekunden Restspielzeit. Dann landete der Einwurf von Lansdowne im Seitenaus – Ballbesitz Medi und kurz darauf Foul an Martynas Sajus, der zweimal verwertete: 105:100. Allen und nochmals Eddie per Dreier sorgten für den Endstand.
„Das war ein echtes Charakterspiel am Ende. In der Verlängerung haben wir uns exzellente Würfe herausgearbeitet und vieles richtig gemacht, was während der regulären Spielzeit nicht so gut funktioniert hat“, zog Raoul Korner kein unzufriedenes Fazit. „Wir haben sicherlich noch viel Potenzial nach oben.“
Medi Bayreuth: Anim (6 Punkte), Thornton (13), Wohlrath, Jalalpoor (4), Bruhnke (5), Doreth (7), Seiferth (9), Sanders, Allen (12), Sajus (20), Joesaar (27), Wells (4).
SIG Straßburg: Roberson (18), Cavaliere, Udanoh (4), Lansdowne (15), Mitchell (19), Belle, Bohacik (9), Vaara, Maille (2), Eddie (30), Curier (6), Joseph (0).
Viertelergebnisse: 25:24, 25:20, 11:20, 28:25, 18:14.