Von einer Herzens-Entscheidung sprechen die zwei Gastronomen nicht. Im Gegenteil. „Es ist schwer für uns, weg zu gehen“, sagt Angelika Jöckel (55). „Das ist eine Vernunft-Entscheidung.“ Gerade, weil es „doch keinen schöneren Arbeitsplatz als hier gibt“, sagt sie und schaut von der Terrasse der Schloss-Gaststätte hinüber zum Alten Schloss der Eremitage. Zum alten Baum-Bestand, der Schatten spendet. Dem Wasserturm, in dessen Schatten die hölzernen Verkaufsstände stehen – fürs Sommernachtsfest und für die Bewirtung der Gäste der Aufführungen der Studiobühne. „Wir gehen hier mehr als im Guten weg“, sagt Hans Jöckel (50) im Gespräch mit unserer Zeitung.
Gastronomie der Eremitage Die Jöckels machen Schluss am Schloss
Eric Waha 29.08.2019 - 16:00 Uhr
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