Von einer Herzens-Entscheidung sprechen die zwei Gastronomen nicht. Im Gegenteil. „Es ist schwer für uns, weg zu gehen“, sagt Angelika Jöckel (55). „Das ist eine Vernunft-Entscheidung.“ Gerade, weil es „doch keinen schöneren Arbeitsplatz als hier gibt“, sagt sie und schaut von der Terrasse der Schloss-Gaststätte hinüber zum Alten Schloss der Eremitage. Zum alten Baum-Bestand, der Schatten spendet. Dem Wasserturm, in dessen Schatten die hölzernen Verkaufsstände stehen – fürs Sommernachtsfest und für die Bewirtung der Gäste der Aufführungen der Studiobühne. „Wir gehen hier mehr als im Guten weg“, sagt Hans Jöckel (50) im Gespräch mit unserer Zeitung.