Mario Tauber (ÜWG-FW) appellierte, den Sachverhalt im Stadtrat zu besprechen und entscheiden. „Und wenn Sperrungsschilder aufgestellt werden, ist die Frage, ob sie eine Aussagekraft haben“, so Tauber. Denn in Sachen Haftung würden es nichts ändern, auch wenn vermerkt sei „Nutzung auf eigene Gefahr“.
Toni Schmidt (Creußener Liste) und Petra Preißinger (CSU) sprachen sich für die Errichtung der Schilder aus. „Es geht bei der Nutzung des Weges weniger darum, dass man weniger Zeit von einem Ort zum anderen braucht, sondern dass es gerade für ältere Bürger eine Erleichterung ist, diesen ebenen Weg zu nutzen, statt die Neuhofer Straße bergauf zu gehen.“
Defektes Geländer reparieren
Fritz Büttner (CSU) sprach sich dafür aus, auf jeden Fall noch mal das Gespräch mit der Bahn wegen eines Duldungsrechtes zu suchen. „Es wäre sehr zu bedauern, wenn der Weg nicht mehr genutzt werden kann“, sagte er.
Man müsse sich dringend Gedanken machen, was ist, wenn es wegen des defekten Geländers zu Unfällen komme, mahnte Werner Lautner (CSU). Er fragte an, ob es repariert werden könne.
Thomas Kolb (SPD) gab zu bedenken, dass schon einige Pfosten aus der Halterung und den Hang runter gerutscht sind. „Dadurch wird der Weg immer schmäler“, so Kolb. Außerdem sei der Durchgang auch gefährlich, da es keine Beleuchtung gebe. „Das ist gefährlich. Wer trägt die Verantwortung, wenn etwas passiert?“, fragte er.
Unterstützung aus der Stadt
Die Stadt sitze auf jeden Fall mit im Boot, so Bürgermeister Dannhäußer. Innerhalb der nächsten zwei Wochen habe er mit einem Vertreter der Bahn einen Ortstermin, an dem alle offenen Fragen geklärt würden. Danach werde das Thema noch mal im Stadtrat vorgetragen.