Eine ganze Ladung Neuzugänge für die kommende Saison in der Fußball-Bezirksliga Ost hat der BSC Bayreuth-Saas vermeldet. Gleich sechs Spieler werden das Team von Spielertrainer Sven Rosenzweig verstärken.
Der BSC Bayreuth-Saas rüstet für die neue Bezirksliga-Saison auf. Neben einem 28-Tore-Mann bedient sich der Vizemeister gleich bei mehreren Ligakonkurrenten.
Eine ganze Ladung Neuzugänge für die kommende Saison in der Fußball-Bezirksliga Ost hat der BSC Bayreuth-Saas vermeldet. Gleich sechs Spieler werden das Team von Spielertrainer Sven Rosenzweig verstärken.
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Unter den Neuen sticht vor allem Kreisliga-Torschützenkönig Lucas Hümmer ins Auge. Der 24-Jährige trug mit 28 Treffern zu einer starken Saison des SV Kirchahorn bei, die der Aufsteiger auf dem fünften Rang beendete. „Die Qualität von Lucas ist, denke ich, inzwischen hinlänglich bekannt. Seine Torausbeute in der letzten Kreisligasaison spricht ebenfalls für sich“, sagt BSC-Kaderplaner Marco Pütterich. „Umso mehr freut es uns, dass wir ihn nach langem und intensivem Werben von seinem Heimatverein zu uns in die Saas lotsen konnten.“
Mit dem zentralen Mittelfeldspieler Dominik Scheder (24) und Torwart Maximilian Alt (21) wechseln gleich zwei Spieler von der Jakobshöhe an den Lerchenbühl. Beide spielten in der vergangenen Saison für die SpVgg Bayreuth II in der Landesliga Nordost, verpassten in der Relegation allerdings den Klassenerhalt. Mit Alt schließen die Saaser die Lücke auf der Torwartposition, die Tobias Obwandner nach seinem Karriereende hinterlassen hat.
Vom Rivalen und Ligankonkurrent FSV Bayreuth wechselt Robin Jacob (21) zu den Saasern. Ihm folgt ebenso sein Bruder Jan Jacob (25), der zuletzt für die SG Hummeltal/Glashütten in der Kreisklasse auflief. „Die Jacobs im Doppelpack ist natürlich eine schöne Story“, sagt Pütterich. „Brüderpaare haben bei uns ja außerdem ein wenig Tradition.“
Der sechste Spieler im Bunde ist Güven Türk. Der 20-Jährige lief in der abgelaufenen Spielzeit 18 Mal für Ligakonkurrent Bavaria Waischenfeld auf. „Mit Güven treiben wir die Verjüngung unseres Kaders voran und verbreitern zugleich die Möglichkeiten in unserer Offensive“, erklärt Pütterich.