Es ist eine etwas zweischneidige Geschichte – oder gleich ein Tanz auf der Rasierklinge. Denn Oberbürgermeister Thomas Ebersberger hat am Montag die Flucht nach vorn und den Weg in die Öffentlichkeit gesucht. Was glasklar ein transparentes Vorgehen ist, um zu erklären, warum das Friedrichsforum noch einmal eine Millionen-Spritze braucht: Um die Technik auf den Stand zu bringen, den man baulich und optisch schon auf höchste Ansprüche gebracht hat. Um es platt zu sagen: Würde man es nach dem Muster machen, das sich der Stadtrat und die Stadtspitze vor rund zehn Jahren hingestrickt haben, um – zum damaligen Zeitpunkt – eine Million Euro einzusparen, dann würde man die typische Bareider Lösung wählen. Nämlich einen richtig teuren, neuen Sattel kaufen – um im Anschluss den Gaul zu erschießen.
Friedrichsforum Bitte keine typische Bareider Lösung!
Eric Waha 19.04.2025 - 17:00 Uhr