„Es gibt nichts Neues“, sagt Matthias Huber – außer neuen Angriffen. Der Oberstaatsanwalt aus Bamberg von der Zentralstelle Cybercrime in Bayern berichtet von „mehreren Anzeigen in ganz Bayern“. Aber Spuren? Nein. Nur eines sei „unwahrscheinlich“: Dass der oder die Täter „in Deutschland sitzen“. Die Zentralstelle kümmert sich auch um den Angriff auf die Fraunhofer Projektgruppe Prozess-Innovation an der Universität Bayreuth. Etwa 60 Rechner hatte das Verschlüsselungsprogramm Locky vor knapp zwei Wochen lahmgelegt. Der Angriff kam unangekündigt und unerwartet.