2. Dann geht es nach draußen, zu Auerhahn Max und seinen drei Hennen. Max balzt gerade, sein Testosteronspiegel ist um das 100-fache erhöht. Er hüpft er von einem Bein aufs andere, klappt ständig seine Schwanzfedern hinauf und hinunter. Auerhühner gibt es in Deutschland nur noch im Fichtelgebirge, in den Alpen und im Harz. Wenn die Hennen Lust haben, schlüpfen sie zu Max ins Nachbargehege. Wenn nicht, schlüpfen sie wieder zurück – denn Max ist für den Durchlass zu dick. Hinter den Auerhühnern sollen bald noch Fuchs und Dachs einziehen. „Aber erst, wenn die Gehege fertig sind“, sagt Park-Planer Ronald Ledermüller.