Die Vorpremiere ist nicht irgend ein Kinoabend für ihn, das sieht man auf den ersten Blick. Er trägt ein Sweatshirt, das er eigens mit einer Tatort-Filmklappe hat bedrucken lassen. Die Spielzeugpistole hat er griffbereit, den Blutfleck zum Aufkleben ebenfalls. "Ich bin mit dem Tatort aufgewachsen", sagt er fast entschuldigend. Im zweiten Frankentatort hat er, der Fan und Autor von Kurzkrimis, eine Komparsenrolle ergattert. Zwei Szenen drehte er in Röthenbach an der Pegnitz, nur: Wie viel des gedrehten Materials hat es auch tatsächlich in den Film geschafft?