Motorräder haben am Samstag im Fokus der Verkehrspolizei Bayreuth gestanden. Die Beamten postierten ihr Geschwindigkeitsmessgeräte zwischen 13.30 Uhr und 18 Uhr unterhalb der Burg Rabeneck. Erlaubt sind dort höchstens 60 Stundenkilometer.
Die Verkehrspolizei Bayreuth hat am Samstagnachmittag an der Burg Rabeneck die Geschwindigkeiten der Motorräder gemessen. Ein Biker weit mehr als doppelt so schnell wie erlaubt.
Motorräder haben am Samstag im Fokus der Verkehrspolizei Bayreuth gestanden. Die Beamten postierten ihr Geschwindigkeitsmessgeräte zwischen 13.30 Uhr und 18 Uhr unterhalb der Burg Rabeneck. Erlaubt sind dort höchstens 60 Stundenkilometer.
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Insgesamt musste die Polizei 91 Motorräder beanstanden. 47 Fahrer müssen ein Bußgeld in Höhe von 55 Euro oder mehr zahlen. Vier von ihnen werden laut Polizei erstmals auf ihren Führerschein verzichten müssen. Einer dieses Quartetts schoss mit gemessenen 147 km/h den sprichwörtlichen Vogel ab.
Den rasenden Motorradfahrer erwarten nach Angaben eines Polizeisprechers nun zwei Punkte in Flensburg sowie ein dreimonatiges Fahrverbot. Außerdem muss er wohl ein Bußgeld in Höhe von mindestens 700 Euro zahlen. Weil die Behörden bei einer so gravierenden Geschwindigkeitsübertretung meist von einem vorsätzlichen Verstoß ausgehen, könnte das Bußgeld auch verdoppelt werden, wie der Sprecher erklärte.
Bei der schmalen, kurvenreiche Strecke besteht laut Polizei besondere Gefahr, weil dort neben Motorrädern und Autos auch viele Spaziergänger und Radfahrer unterwegs sind. Einen Fuß- oder Radweg gebe es dort nicht.