Snapchat wurde seinerzeit vor allem mit von alleine verschwindenden Fotos bekannt. Inzwischen setzt die Betreiberfirma Snap aber auch sehr stark auf sogenannte erweiterte Realität (AR, Augmented Reality), bei der digitale Objekte auf dem Bildschirm in reale Umgebungen integriert werden. Snap macht ein Geschäft daraus: So können Nutzer zum Beispiel Mode- oder Kosmetik-Artikel virtuell auf dem Smartphone-Bildschirm ausprobieren. In der Corona-Pandemie mit ihren Ausgangsbeschränkungen wurde diese Möglichkeit noch einmal populärer. Er sei überzeugt, dass solches AR-Shopping auch weiterhin rege genutzt werde, sagte Spiegel der Deutschen Presse-Agentur. Marken investierten inzwischen stark in die Funktion.