Auch Pfarrer Marek Flasinski ist ganz angetan: „Das ist zum Jubiläum 900 Jahre Pfarrei Michelfeld ein schönes Geschenk in dieser Coronapandemie. Es freut uns, Weihwasser trotz vieler Beschränkungen und Hygienevorschriften in unserer Kirche zu haben. Die Gläubigen erinnern sich, wenn sie das Weihwasser nehmen und sich bekreuzen, an die Heilige Taufe und danken Gott dafür von ganzem Herzen“, erläutert der Pater.
Die Gottesdienste in der Asamkirche im Klosterhof finden trotz der Pandemie regelmäßig statt: unter der Woche am Mittwoch, Freitag und Samstag und am Sonntag um 10.30 Uhr. Wegen der Hygieneschutzmaßnahmen ist dazu eine Anmeldung über das Pfarrbüro erforderlich. Flasinski bedauert, dass es zurzeit keinen Gemeindegesang geben könne, aber die musikalische Gestaltung durch Orgel, Solo- oder Scholagesang durch Sängerensembles gewährleistet sei.
Luitpold Dietl hofft, dass man diese komische Zeit bald überwunden hat und auch in der Kirche wieder alles einigermaßen normal läuft. Aber eines wird wohl noch länger an Corona erinnern: Der sensorgesteuerte Weihwasserspender wird auch nach der Pandemie stehen bleiben.